Mutterhaus – Im Haus zum Stern – Casa Mãe

Anbetung

Christus,
die ewige Liebe Gottes, beschenkt mich, damit ich weiterschenken kann.
Ihm sei Dank und Lobpreis!

Gottesdienst

Liturgie ist Sendung.
Meine betende Teilnahme führt mich in die Gegenwart Gottes, in meine Beziehung zu Christus, hinaus in die Welt und zu den Menschen.

Stundengebet

Im Psalmengebet morgens, mittags und am Abend werden zum Lob Gottes die Tagzeiten geheiligt und das Gebet der Kirche steigt so auf der ganzen Erde unausgesetzt zu Gott empor.

Stille Tage

zum Durchatmen, Auftanken, Nachdenken und Zeit haben zum Gebet, um mit neuer Kraft und Freude einen Neuanfang starten zu können.

Teilnahme am Leben im Kloster

um das Leben im Kloster, den Rhythmus von Gebet und Arbeit, kennenzulernen, um in Gesprächen, in stillen Stunden, bei Meditation oder in der Schwesternrunde Klarheit und Entscheidungshilfe zu bekommen.

Kreuzganggespräche

In diesem quadratischen, von tragenden Säulen umgebenen, geschlossenen Kreuzgang-Garten suchen Fragen nach Antwort: Glaube ich an Gott? Wo habe ich Gott erlebt? Wer ist Jesus für mich? …

Schwesterntreffen

Um wichtige Informationen weiterzugeben, zu spirituellen Vorträgen, Fest-Veranstaltungen, zu besonderen Gedenk-Gottesdiensten werden alle Schwestern ins Mutterhaus eingeladen.

Provinzhaus und Generalat

Das Mutterhaus ist Sitz der deutschen Provinzleitung. Das Generalat ist durch ein Nebengebäude dem Mutterhaus angeschlossen.

Feste und Feiern

Kirchliche Feste, Geburts-, Namens- und Professtage, Jubiläen werden im Gottesdienst gefeiert und in der Schwesterngemeinschaft.

Kapitel

Das Generalkapitel wird von der Generalleitung alle 4 Jahre durchgeführt mit Schwestern aus beiden Provinzen. Es ist die höchste beschlussfassende Instanz der gesamten Gemeinschaft. Am Provinzkapitel nehmen Schwestern der jeweiligen Provinz teil.

Meditation im Garten

Mit innerer Freude, Ruhe und Dankbarkeit wird man beschenkt im Betrachten der Blumen, Pflanzen, Brunnen und Vögel im Bibelgarten, Kreuzgang oder im Priskagärtchen.

Verwaltung

Die Schwestern verwalten im Auftrag der Klosterleitung den finanziellen und wirtschaftlichen Bereich der Kongregation.

Archiv

Geschichtliche Dokumente, Akten, Urkunden des Klosters werden gesammelt, gesichert aufbewahrt und dienen als Wissens- und Datenquellen.

Missionsprokura

ist die Kontaktstelle zwischen Mutterhaus und Mission, verwaltet Spenden und leitet sie entsprechend der Intention der Spender weiter.

Unser Mutterhaus in der Sterngasse gehört zur Innenstadt-Pfarrei St. Moritz. Die Abendmesse am Freitag wird deshalb von Priestern dieser Pfarrei in der Sternkirche mit uns und für Pfarrangehörige zelebriert. Schwestern vom Mutterhaus wirken im Pfarrgemeinderat und durch pastorale Dienste in St. Moritz mit.

In unserem ehemaligen Seniorenheim St. Anna versehen Schwestern den Besuchsdienst und übernehmen Gottesdienst-Vorbereitungen, Kommunionspendung und Lektorendienst. Diese pastoralen Bereiche werden auch für ausländische Gemeinden in der Kapelle von St. Elisabeth am Dom, wie auch in der Pfarrei Herz-Jesu, Pfersee, von Schwestern übernommen.

Die Sternschwester, die für die Haushaltsführung im Bischofshaus zuständig ist, beteiligt sich in den Gruppen der Kommunion- und Firmvorbereitung der Dompfarrei z. B. durch Kerzenverzieren mit den Kindern und Jugendlichen.