Buon giorno, buona gente!
„Guten Tag, ihr lieben, guten Leute!“ – Mit diesem Gruß des hl. Franziskus heißen wir Sie sehr herzlich willkommen in unserer Gemeinschaft der Franziskanerinnen von Maria Stern in Augsburg. Wenn Ihre Augen durch die Räume unserer Themen gehen, dann spüren Sie den Geist franziskanischen Lebens, seit 765 Jahren an diesem Ort, mitten in dieser Stadt. Und aus unseren Bildern erfahren Sie, dass wir durch unsere brasilianischen und mosambikanischen Mitschwestern Teil der Weltkirche sind.
pace e bene – Friede und alles Gute
Aktuelles
Stigmatisation des heiligen Franziskus: 1224 – 2024
In diesem Jahr feiern wir, alle franziskanischen Gemeinschaften und Freunde des heiligen Franziskus, den 17. September als besonderen Festtag im Gedenken, dass der Heilige vor 800 Jahren durch seine gnadenvolle Verbundenheit mit dem Gekreuzigten die Wundmale Jesu Christi empfangen hat. Franziskus weilte 1224, zwei Jahre vor seinem Tod, zum Fest Kreuzerhöhung um den 14. September in La Verna. Zwischen zerklüfteten, hohen Felsen fand er die Stille und Ruhe, um in Liebe sich in den Schmerz seines Herrn zu versenken. Thomas von Celano beschreibt dieses Wunder bald nach dem Tod des Heiligen:
Gottesdienste zum Franziskusfest
Zum Fest unseres Ordensvaters Franziskus laden wir Sie herzlich zur Mitfeier unserer Gottesdienste ein. Den Heimgang des hl. Franziskus – Transitus – begehen wir am Abend des 3. Oktobers um 17.15 Uhr in der Sternkirche. An seinem Hochfest am 4. Oktober feiern wir die Heilige Messe um 18.00 Uhr, ebenfalls in der Sternkirche. Anschließend um 19.00 Uhr findet in der Barfüßerkirche ein franziskanisches Abendlob statt.
Pace e bene!
Flohmarkt im Kloster der Franziskanerinnen von Maria Stern
Am Samstag, 14. September 2024 findet von 10 bis 17 Uhr im Kreuzgang des Mutterhauses Maria Stern unser alljährlicher Flohmarkt statt.
Impuls
Ostersonne
„Den Garten des Paradieses betritt man nicht mit den Füßen,
sondern mit dem Herzen“.
Bernhard von Clairvaux
Unsere Mission: füreinander beten
vom SternDer Stern ist uns Symbol für die beharrliche Suche nach Gott, nach dem Licht Christi.
durch Mariadie wir als Mutter Jesu Christi verehren. Sie ist uns Vorbild der Hingabe, der Gottesliebe und unsere Patronin. Im täglichen Rosenkranz rufen wir sie an als unsere große Fürbitterin – für uns und für alle, denen wir zu beten versprochen haben.
Franziskus
durch das reiche Erbe seiner Spiritualität, die uns zur liebenden Einheit mit dem Dreifaltigen Gott inspiriert und anregt zur geschwisterlichen Gemeinschaft mit der gesamten Schöpfung, der Kirche und mit den Armen.
Wort Gottes
in der Betrachtung der Heiligen Schrift finden wir die Treue und Nähe, die Größe und Liebe Gottes, der uns führt und liebt, der uns verzeiht und sendet.
Anbetung
Vor dem menschgewordenen Gottessohn im Allerheiligsten Sakrament des Altares erfüllt uns seine Gegenwart mit Lob und Dank, dürfen wir ihm stellvertretend im Gebet alle suchenden, leidenden Menschen, die große Not der Welt ins Herz legen.
Kirche
Durch unser Eingebundensein in die katholische Kirche stehen wir in der täglichen Eucharistiefeier, im Stundengebet während des ganzen Kirchenjahres immer in Verbindung mit der Pfarrei, mit der gesamten Weltkirche, nehmen teil an den Sorgen, Spannungen und theologischen Auseinandersetzungen unserer Zeit. In unserer Teilhabe am Leib Christi bewirke unser Glaube, unser Gebet, dass sein Wille geschehe, sein Reich komme!
In der Liebe zur Welt
und zu bedürftigen, gefährdeten Menschen, seien sie uns im Herzen ganz nahe oder räumlich weit in der Ferne. Trotz täglich schlimmer Nachrichten müssen wir offen und interessiert bleiben. Die Probleme der modernen Welt ins fürbittende, ins persönliche wie ins gemeinschaftliche Gebet mitnehmen und praktische Hilfe zu leisten, sind spirituelle Aufgaben, sind MISSION.